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Tischtennis

10.03.2012

Herren Bezirksliga: TTC Eschbach - TV Wallau 2 9:1

Michael Seidel gelang gegen Engel nach 0:2-Satzrückstand der einzige Punktgewinn für den TVW. Beim anschließenden Bier wurde er dafür geärgert.

Es spielten: Füzi (0:2), Höhl (0:1), Flore (0:1), Celikkal (0:1), Gerhardt (0:1), Seidel (1:0), Flore/Celikkal (0:1), Füzi/Seidel (0:1), Gerhardt/Höhl (0:1).

Im Hinspiel hatten sich beide Teams in gleicher Aufstellung begegnet und Wallau war deutlich mit 9:1 als Sieger von den Tischen gegangen. Das gleiche Ergebnis gab es nun auch im Rückspiel, nur kurioserweise für Eschbach. “Dass wir klarer als Leverkusen in Barcelona verlieren, hätte ich nicht gedacht. Dabei haben die nicht mal einen Messi” war Nevruz Celikkal nach der Pleite völlig überrascht. Trotzdem war die Stimmung schnell wieder im Lot, in Wehrheim wurde bei Bier und Schnitzel schnell wieder gelacht.

Dass es nicht so leicht werden würde, war den Wallauern schon klar, die Chancen auf einen guten Start hatte das Team aber. Flore/Celikkal führten bereits mit 2:0-Sätzen und hatten im fünften Durchgang noch Matchbälle, ehe sie verloren. Auch Füzi/Seidel begannen gut, verloren den ersten Satz aber nach ständiger Führung noch knapp und nachdem der zweite Durchgang mit 11:1 an die Wallauer ging, verloren sie den dritten und vierten Satz zum 1:3. Gerhardt/Höhl begannen gegen Engel/Seidel gut, gewannen Durchgang 1 deutlich und führten im zweiten Satz, ehe die Partie kippte und die Eschbacher sich ebenfalls in vier Sätzen durchsetzten. Als Felix Füzi und Thomas Höhl weitere Niederlagen hinnahmen, wurde der Rückstand immer bedrohlicher. Nevruz Celikkal verlor gegen Schollmeyer in vier knappen Sätzen, Ossi Flore gegen Nieblich nach einer 2:1-Satzführung im Entscheidungssatz. Michael Seidel lag gegen Engel mit 0:2-Sätzen zurück, drehte die Partie am Ende aber zum ersten Wallauer Punkt. Ein weiterer von Thomas Gerhardt sollte folgen, im fünften Satz unterlag er Seidel aber überraschend deutlich. Wenig später war der Spuk dann zu Ende, als Felix Füzi gegen Mozygemba in vier engen Sätzen unterlag. “Wir sind nicht Bayern München, sonst würden wir weiterhin von der Meisterschaft sprechen” scherzte Michael Seidel anschließend.